Zweck der "Songstories"

Axel.Lintner	Axel's Songstories (der Musik-Geschichten-Sammler)
	Radiobetreiber denken immer noch in Stundenformaten und -vorlagen. Aber ist das überhaupt noch zeitgemäß? Sollte man nicht viel mehr zu denken beginnen, wie uns YouTube das perfekt vormacht? Warum sollte man sich nicht mit anderen Radiokollegen einzelne Bausteinthemen gegenseitig in die Sendungen übergeben? (wenn man schon in Radio-Stundenformaten denken mag)
Ich bin selbst auch als Hörer immer daran interessiert, von möglichst spannenden Musikgeschichten zu erfahren, d.h. ich höre selbst nicht gerne Stundensendungen, außer wenn sie sich mit einem gut aufbereiteten Thema beschäftigen. Und wenn doch, dann bleiben mir meist nur die Inhalte der Musikgeschichten im Gedächtnis. Also warum dann nicht gleich den Spieß umdrehen und nur noch Geschichten zusammentragen?
Die eigentliche Herausforderung besteht dann darin, eine vernünftige Suchfunktion dafür zu bauen, aber wenn schon die meisten Stundenproduzenten kaum Zeit investieren für eine gute Playliste, dann befindet sich diese Idee der Songstories auch kaum auf dem Radar von reinen Stundenfüllstationen.
Deshalb ist die grundsätzlich andere Idee der Songstories kaum mit einem Unterhaltungsradiokonzept im Stil des 20.Jhds vereinbar, denn es bedeutet eine grundsätzlich andere Herangehensweise an die Gestaltung von Sendeinhalten. Wer's aber dennoch versuchen möchte, der hat in mir genau den richtigen Partner gefunden.
	Jedes Musikstück hat seine eigene spannende Geschichte

Dieses Radioformat kann man nahezu beliebig erweitern. Was YouTube mit Videos macht, das kann Radio schon lange. Nur die jeweilige Sendetechnik muss so ein Format natürlich auch unterstützen.

Was ihr zum Thema Songstories wissen solltet?

Wir möchten damit die Geschichte des einzelnen Songs als einzelne Radio-Sendeeinheit in den Vordergrund rücken, d.h. es entstehen nicht wie gewohnt Radiosendungen im Stundenformat. YouTube macht's vor, wohin auch die Radio-Reise in Zukunft gehen könnte: Einzelne kleine abgeschlossene (oder auch erweiterbare) Geschichten mit variabler Länge.

Freilich will man als Radiobetreiber "seine Stunden voll kriegen", aber dazu muss man doch nicht immer in Stundeneinheiten denken, sondern man kann all die kleinen Songgeschichten vielfach an unterschiedlichen Stellen, mit unterschiedlichsten Anläßen verwenden.

Wir machen damit einen "Radio-Baukasten", wie Ikea bei Möbeln oder YouTube mit Videoausschnitten.

Was bedeutet * am Anfang der Liste?

* heißt in diesem Fall, dass die Songstory bereits fertig gestellt ist.
F heißt in diesem Fall, dass noch ein wichtiger Songtitel fehlt (meist die Original-Version)
Kein Stern heißt, dass hier noch redaktionelle Vorarbeit notwendig ist.

Was bedeuten die farbigen Punkte?

Für Axel's Songstories:

Grün = Jahresstaffel wird noch aktiv weiter bearbeitet (d.h. es fehlen noch einige Geschichten)
Grün! = fertige produzierte Jahresstaffel (d.h. es stehen mind. 365-Stories stehen zur Verfügung)
Orange = an dieser Jahresstaffel wird aktuell verstärkt gearbeitet
Grau = wird nur für angeldete Moderatonen zur Bearbeitung angezeigt
Blau = Beschreibungstext (beschreibender Text)

Was bedeutet Dauer (rechts)?

Für Axel's Songstories:

Das ist die jeweilige Spieldauer der Songstory im Minuten und Sekunden: mm:ss

Alle Songstories können in beliebige andere Sendungen (auch von anderen Moderatoren) eingebaut werden. Es sind immer variabel lang Songeschichten (=akkustisches You-Tube)